Berlin, 5. Oktober 2021 – Bayer untermauert mit einem Investment von mehr als 400 Millionen Euro sein Engagement, 100 Millionen Frauen und Mädchen bis 2030 den Zugang zu einer eigenen Familienplanung zu ermöglichen, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommensniveau. Diese Investition umfasst den Ausbau von Produktionskapazitäten des Unternehmens in Turku, Finnland sowie den Bau eines neuen Produktionsstandortes in Alajuela, Costa Rica.

„In Partnerschaft mit internationalen Organisationen, wie dem United Nations Population Fund und der United States Agency for International Development, sind wir bestrebt, moderne Verhütungsmethoden für Frauen weltweit leichter zugänglich zu machen. Dies ist ein Beispiel für unser dauerhaftes Engagement für Nachhaltigkeit, welches ein integraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie ist“, sagte Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstands der Bayer AG und Leiter der Division Pharmaceuticals von Bayer.

„Der United Nations Population Fund und die United States Agency for International Development haben vor Kurzem ein hormonelles Intrauterinsystem von Bayer in ihre jeweiligen Produktkataloge aufgenommen. Dies ist ein weiterer großer Fortschritt bei der Bereitstellung von zusätzlichen Verhütungsoptionen für Frauen und Familien in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommensniveau“, sagte Matthias Berninger, Senior Vice President Public Affairs, Science and Sustainability bei der Bayer AG. „Der Zugang zu einer eigenen Familienplanung gibt Frauen die Chance, über ihre Zukunft selbst zu entscheiden und dadurch die Gesundheit ihrer Familien zu stärken und einen noch größeren wirtschaftlichen Beitrag zu leisten.“

In Costa Rica wird Bayer eine neue, hochmoderne Produktionsanlage bauen, die auf die Herstellung und Lieferung von reversiblen Langzeitverhütungsmethoden spezialisiert ist. Die neue Produktionsanlage im Coyol Industrial Park in Alajuela, Costa Rica, soll ab 2024 mit der Lieferung von reversiblen Langzeitverhütungsmethoden an Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommensniveau beginnen.

Wie kürzlich angekündigt, wird das Unternehmen außerdem erheblich in den Bau einer neuen Anlage und die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten in Turku, Finnland, investieren. Nach ihrer Fertigstellung im Jahr 2025 wird die neue Produktionsstätte mit modernster Technologie ausgestattet sein und zur Herstellung von reversiblen Langzeitverhütungsmethoden Automatisierung und Robotik einsetzen.

Beide Standorte werden Hormonimplantate und hormonelle Intrauterinsysteme (IUS) herstellen und Bayer dabei unterstützen, sein globales Nachhaltigkeitsziel zu erreichen – 100 Millionen Frauen und Mädchen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommensniveau bis 2030 den Zugang zur Familienplanung zu ermöglichen. Zudem kann Bayer, ein führendes Unternehmen im Bereich der Frauengesundheit mit innovativem und erfolgreichem IUS-Produktportfolio, durch die Investition seine Lieferkette für das kommerzielle Geschäft stärken.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 41,4 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 4,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

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