Frankfurt, 24. Oktober 2018 – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier besuchten das Gesundheitsunternehmen Sanofi in Frankfurt-Höchst, einen der größten integrierten Produktions- und Forschungsstandorte im Konzernverbund. Die beiden Spitzenpolitiker informierten sich über die Bedingungen, die notwendig sind, um ein global tätiges Unternehmen am Standort zu unterstützen. Hessen ist im Ländervergleich heute nationale Spitze hinsichtlich der Wachstums-, Beschäftigungs- und Exportbeiträge der industriellen Gesundheitswirtschaft.

Die Geschäftsführung von Sanofi in Deutschland diskutierte mit den Ministern die Rahmen­bedingungen für eine Zukunft der forschenden und produzierenden Pharmaindustrie in Deutsch­land. Weitere Themen waren die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Dazu gehört auch der Beitrag der Pharmaindustrie, Patienten personalisierte Gesundheitslösungen anzubieten, die über das Arzneimittel hinausgehen. Das Wachstumsfeld E-Health weist viele bisher ungenutzte Potentiale und enorme Chancen für die Versorgung und die Wirtschaft auf. Digitale Ansätze, wie Mobile Health-Anwendungen (MHealth) bieten die Möglichkeit, Patient und Arzt gezielt und nachhaltig zu unterstützen und damit die Versorgungsqualität und Compliance zu verbessern. Insbesondere das Zusammenspiel von Diagnose, Datenanalyse, Medikament und zugehörige Applikationshilfe wird immer wichtiger.

„Mit digitalen Lösungen haben wir die Chance, über die gesamte Wertschöpfung Medizin neu zu denken. So unterstützen Roboter und neue Technologien in der Produktion und Fertigung. Künstliche Intelligenz wird in Forschung und Entwicklung genutzt, um große Datenmengen schneller und umfassender zu analysieren. Die Digitalisierung ermöglicht, dass Patienten nicht nur Arzneimittel, sondern auch individuelle Lösungen für ihren jeweiligen medizinischen Bedarf erhalten. Wichtig ist, dass digitale Lösungen für Patienten auch erstattet werden“, unterstreicht Clemens Kaiser, Vorsitzender der Geschäftsführung von Sanofi in Deutschland, das Engagement von Sanofi in diesem Bereich.

„Hessen nimmt als Standort für Pharma einen Spitzenplatz in Europa ein. Dazu gehören innovative Unternehmen wie Sanofi. Im Rhein-Main-Gebiet ist es beispielhaft gelungen, die innovative Gesundheitswirtschaft zu fördern. Bemerkenswert ist, wie Sanofi auch in der Telemedizin neue Wege geht und diese auch in der Forschung nutzen will“, unterstrich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn das Engagement von Sanofi.

In der NAPA-Anlage (New Aseptic Processing Area) machten sich Jens Spahn und Volker Bouffier ein Bild davon, wie unter sterilen Bedingungen in Hochtechnologieanlagen Insuline für Menschen mit Diabetes abgefüllt und weltweit zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich schauten sich die Minister eine Onkologie-Fertigungslinie an. Denn neben den Insulinen und Biologika setzt Sanofi einen weiteren Schwerpunkt in der Immunonkologie am Standort Frankfurt-Höchst. Im Anschluss stellten sich Jens Spahn und Volker Bouffier den Fragen von Mitarbeitern, darunter zahlreichen Auszubildenden.

„Die Gesundheitsindustrie ist ein Garant für Wachstum und Beschäftigung und ein Eckpfeiler der hessischen Wirtschaft. Sie leistet einen überdurchschnittlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Ent­wicklung unseres Landes. Bei der Bruttowertschöpfung in dieser Branche liegt Hessen mit rund 10 Milliarden Euro auf Platz 1 des Ländervergleichs. Die Firma Sanofi ist mit rund 8.000 Mitarbeitern am Standort Frankfurt-Höchst ein entscheidender Motor der wirtschaftlichen Entwicklung im Rhein-Main-Gebiet. Hier wird hervorragende Arbeit für die Gesundheit der Menschen geleistet. Große Investitionen in neue Hochtechnologieanlagen vor allem für Biologika sind ein klares Bekenntnis zum Standort Höchst und zu Hessen. Bei uns ist Spitzentechnologie von Weltrang zu Hause“, betonte Ministerpräsident Volker Bouffier.

Sanofi trägt erheblich zur Wirtschaftskraft des Landes bei. Allein in Frankfurt unterhält Sanofi 8.000 Arbeitsplätze, deutschlandweit sind es fast 10.000 und weltweit sind mehr als 100.000 Mitarbei­terinnen und Mitarbeiter bei dem Gesundheitsunternehmen beschäftigt.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier besichtigen gemeinsam u.a. mit Clemens Kaiser, Vorsitzender der Geschäftsführung von Sanofi in Deutschland, die Hochtechnologie-Fertigung am Standort Frankfurt. Foto: Thomas Lohnes / Sanofi

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier besichtigen die Hochtechnologie-Fertigung von Sanofi in Deutschland am Standort Frankfurt. Foto: Thomas Lohnes / Sanofi
 
Über Sanofi
Sanofi ist ein weltweites Gesundheitsunternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um die Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.
Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.
Sanofi, Empowering Life.
Zukunftsgerichtete Aussagen:

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) wie im U.S. Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert. Zukunftsgerichtete Aussagen sind keine historischen Tatsachen. Sie enthalten Prognosen und Schätzungen mit Blick auf das Marketing und weiteren möglichen Entwicklungen des Produkts oder mit Blick auf mögliche künftige Einnahmen aus dem Produkt. Zukunftsgerichtete Aussagen sind grundsätzlich gekennzeichnet durch die Worte „erwartet“, „geht davon aus“, „glaubt“, „beabsichtigt“, „schätzt“ und ähnliche Ausdrücke. Obwohl die Geschäftsleitung von Sanofi glaubt, dass die Erwartungen, die sich in solchen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln, vernünftig sind, sollten Investoren gewarnt sein, dass zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen einer Vielzahl von Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind, von denen viele schwierig vorauszusagen sind und grundsätzlich außerhalb des Einflussbereiches von Sanofi liegen und dazu führen können, dass die tatsächlich erzielten Ergebnisse und Entwicklungen erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen ausdrücklich oder indirekt enthalten sind oder in diesen prognostiziert werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten zählen unter anderem unerwartete Regulierungsmaßnahmen oder -verzögerungen sowie staatliche Regulierungen ganz allgemein, die die Verfügbarkeit oder das kommerzielle Potenzial des Produkts beeinträchtigen könnten, der Umstand, dass der kommerzielle Erfolg des Produkts nicht garantiert werden kann, die inhärenten Unsicherheiten der Forschung und Entwicklung, einschließlich zukünftiger klinischer Daten und Analysen existierender klinischer Daten zu dem Produkt, einschließlich Postmarketing, unerwartete Sicherheits-, Qualitäts- oder Produktionsprobleme, Wettbewerb allgemein, Risiken in Verbindung mit geistigem Eigentum und damit zusammenhängenden künftigen Rechtsstreitigkeiten sowie deren letztlichem Ausgang, volatile wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie Risiken, die in den an die SEC und AMF übermittelten Veröffentlichungen von Sanofi angegeben oder erörtert sind, einschließlich jenen in den Abschnitten „Risikofaktoren“ und „Zukunftsorientierte Aussagen“ in Formular 20-F des Konzernabschlusses von Sanofi für das zum 31. Dezember 2017 beendete Geschäftsjahr. Soweit nicht gesetzlich vorgeschrieben, übernimmt Sanofi keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen zu aktualisieren oder zu ergänzen.
Kontakt

Funktion
Miriam Henn
✆ +49 (69) 305 – 5085    ✉ presse@sanofi.com

Downloads

20181024_PM_Sanofi-Besuch-Spahn-BouffierPDFPressemitteilung20181024_PM_Sanofi-Besuch-Spahn-Bouffier

20181024_Sanofi-Besuch-Spahn-Bouffier-1JPGFoto 1 in Originalgröße20181024_Sanofi-Besuch-Spahn-Bouffier-1

20181024_Sanofi-Besuch-Spahn-Bouffier-2JPGFoto 2 in Originalgröße20181024_Sanofi-Besuch-Spahn-Bouffier-2



Link zum Originalbeitrag