Vertrauen ist gut, Nachverfolgen ist besser

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07.11.2019 Die Lebensmittelskandale der vergangenen Jahre verstärken den weltweiten Trend, Produkte zu serialisieren und damit nachverfolgen zu können. Viele Lebensmittelproduzenten fragen sich daher: Wie lässt sich eine solche Serialisierungslösung implementieren? Dabei hat die Pharmabranche bereits Lösungen zur Hand, von denen man lernen kann.

Entscheider-Facts

Prognosen gehen davon aus, dass Serialisierung zur Qualitätsüberwachung und Rückverfolgung in den nächsten Jahren zunehmen wird, um Lebensmittelskandale aktiv zu verhindern und die Sicherheit und Transparenz für den Endverbraucher zu steigern.
Bei der Frage, wie sich Serialisierungslösungen sinnvoll implementieren lassen, kann die Lebensmittelbranche von den Erfahrungen aus der Pharmaindustrie lernen.
Mit dem Pilotprojekt „Joghurt in the Cloud“ hat Bosch Packaging Technology bereits eine erste Anwendung im Nahrungsmittelbereich umgesetzt.

Mit Melamin, einer Chemikalie für die Kunststoffherstellung, verseuchtes Milchpulver kostete 2008 mindestens sechs Kindern in China das Leben, Hunderttausende Babys erkrankten. Ein Fall, der im Gedächtnis von Verbrauchern hängen bleibt. Ebenso wie der Pferdefleisch-Skandal von 2013, als Hersteller günstiges Pferdefleisch als Rindfleisch kennzeichneten und exportierten. Lebensmittelskandale wie diese gefährden nicht nur akut die Sicherheit von Verbrauchern, sondern auch deren Vertrauen in die Marke. Fälschungssichere Produkte haben daher höchste Priorität.

Auch im Lebensmittelbereich sorgt
Serialisierung für mehr Transparenz und Sicherheit. (Bilder: Bosch)

Dank moderner Serialisierungstechnologien können Handel und Verbraucher Originalprodukte leichter erkennen und Produktwege transparenter nachverfolgen. Bosch Packaging Technology hat dafür sein Know-how aus dem Pharma-Bereich auf die Food-Branche übertragen und unterstützt Kunden bei der schrittweisen Implementierung von Serialisierungslösungen.
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Heftausgabe: November 2019



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