Bereits seit über 60 Jahre entwickelt und optimiert HOSOKAWA ALPINE, ein führender Anbieter im Bereich Verfahrenstechnik und Folienextrusion, die Luftstrahlsiebung und ist in diesem Bereich Weltmarktführer. Das Luftstrahlsieb e200 LS zum Sieben sehr feiner Pulver wurde einem Facelift unterzogen, womit die Technologieführerschaft weiter gestärkt wird. „Unser Luftstrahlsieb e200LS kommt in den verschiedensten Branchen wie beispielsweise der chemischen Produktion, in der Pharmazie oder in der Nahrungsmittelindustrie, zum Einsatz. Mit dem aktuellen Facelift bieten wir unseren Kunden noch höheren Komfort und steigern gleichzeitig die Effizienz und Schnelligkeit“, sagt Hermann Schmidt, Operations Director der Sparte Pharma & Labor des Geschäftsbereichs Verfahrenstechnik bei HOSOKAWA ALPINE.

Neue Features steigern Bedienkomfort
Für höheren Bedienkomfort hat HOSOKAWA ALPINE mehrere Komponenten weiterentwickelt bzw. neu in das Luftstrahlsieb integriert. Die modulare Funktionsweise ermöglicht durch eine neue Ansaugöffnung vielfältige Bearbeitungsmodi wie Entfeuchten, Kühlen sowie das Ansauggeräusch zu verringern. Durch das aufgeräumte Anschlusskonzept auf der Rückseite sind die Kabel und Anschlüsse sauber verbaut und sorgen so für eine gestiegene Prozesssicherheit. Das Diagnosetool nutzt für die Eigenüberwachung aller Elektronikbauteile über die gesamte Betriebsdauer hinweg Status-LEDs. Das steigert die Betriebssicherheit und im Störfall kann schnell eingegriffen werden. Schließlich wurden die Betriebsgeräusche durch eine optimierte Luftführungsgeometrie im Vergleich zum Vorgängermodell um 50 Prozent gesenkt. Als zusätzliche Komponente steht ab Januar 2019 ein leistungsstarker Sauger der Firma Kärcher als Ansaugkomponente bereit.

Große Herausforderung beim Sieben sehr feiner Partikel
Bei Sieben besteht immer die Gefahr, dass diese durch Partikel verstopft werden. Je kleiner die Maschenweiten sind, desto größer ist das Risiko. Beim Luftstrahlsieb e200 LS werden die Siebe durch die spezifische Bauweise schonend freigehalten. Der am Siebraum angeschlossene Industriestaubsauger sorgt für Vakuum. Der Luftstrahl aus der rotierenden Schlitzdüse strömt von unten gegen das Siebgewebe und dispergiert die auf dem Gewebe liegenden Partikel. Das so dispergierte Pulver wird anschließend vom Vakuum durch die Siebmaschen gezogen. Das Grobgut bleibt auf dem Sieb zurück.



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