Neue Halle eingeweiht: 400 Millionen Glasfläschchen im Jahr
Dr. Hubertus Müller-Stauch und sein Sohn Florian Müller-Stauch sowie DWK-Geschäftsführer Armin Reiche begrüßen die Vertreter der Holzmindener Politik und Verwaltung in der neuen Halle. 200 Gäste aus Belegschaft, Firmenleitung und öffentlichem Leben haben in der neuen, schön dekorierten Halle gefeiert. Es gab Reden, ein leckeres Buffett und Musik der Band „Seven Beats“. Energiegeladene Performances, raffinierte Live-Arrangements, authentische Spielfreude und improvisatorisches Können: Die Band Seven Beats überzeugt mit Ihrer Show durch Ihr hohes musikalisches Niveau und ein breit gefächertes Repertoire. Das enorme Spektrum von zeitlosen Hits bis hin zu modernen Acts verwandelt sich auf der Bühne in ein aufregendes Programm voller einzigartiger Klangwelten.
Die sieben Profimusiker begeistern mit ihrer Vielseitigkeit, Virtuosität und langjährigen Bühnenerfahrung regelmäßig ihr Publikum und machen jedes Event zu einem unvergesslichen Erlebnis! Größte Investition der Firmengeschichte „Das ist die größte Investition in unserer langen Firmengeschichte. Diese hohe Summe hätten wir aus eigener Kraft nicht stemmen können, sondern nur mit der DWK als starkem Partner“, freute sich Müller+Müller-Geschäftsführer Florian Müller-Stauch (34). „Müller und Müller ist unser Aushängeschild für den Pharma-Bereich und in der Region tief verwurzelt, was diesen Standort an der Weser so besonders wertvoll macht“, erklärte DWK-Geschäftsführer Armin Reiche bei der Feier.
Die Gruppe DWK gehört in die Top Five der Branche weltweit und ist in dieser Position Ansprechpartner für die Pharmazieriesen. Blick in die neue 1750 Quadratmeter große Halle von Müller + Müller in Holzminden. Investition ist ein Statement Dass ein heimisches mittelständische Unternehmen 15 Millionen Euro in die Hand nimmt und in diesen Zeiten in eine neue große Halle mit Produktionsstraßen investiert, das ist schon ein Statement. Der Holzmindener Glashersteller Müller + Müller hat die Firmenerweiterung direkt neben dem Stammwerk geschultert, lobten Landrat Michael Schünemann und Bürgermeister Christian Belke in ihren Reden.
Der Glashersteller aus dem Weserbergland mit Mitarbeitern nicht nur aus Holzminden, sondern auch aus dem Kreis Höxter stand zügig bereit, um während der Corona-Pandemie Millionen zusätzliche kleine Fläschchen für Impfstoffe gegen Covid-19 zusätzlich liefern zu können – ein Marktvorteil. Eine außergewöhnlich schnelle Planung und eine noch flottere Baugenehmigungen durch die Stadt Holzminden haben dazu geführt, dass die neue Produktionshalle für 14 Straßen (eine kostet allein 1,4 Millionen Euro) zur Impffläschchen-Produktion errichtet werden konnte. Sieben neue Produktionslinien neben dem Stammwerk sind angelaufen. 400 Millionen solcher kleiner Impfstoff-Fläschen werden bei Müller+Müller hergestellt.
Müller + Müller ist führender Hersteller von Primärpackmitteln aus Röhrenglas Müller + Müller ist führender Hersteller von Primärpackmitteln aus Röhrenglas für die pharmazeutische Industrie weltweit. „Unsere neue Halle ist fertig. Die Anlagen stellen kleine Fläschchen zum Beispiel für Corona-Impfstoff her“, berichtet Geschäftsführer Florian Müller-Stauch. Kunden setzen verstärkt auf die Single-Dose (Vaccine Dose) mit einer Impfe und weniger auf die Multi-Dose mit mehreren Shots, erläuterte Müller-Stauch eine neue Erkenntnis des Marktes. Mit vielen Pharma-Riesen ist Müller im Gespräch und geschäftlich in Kontakt.
Durch die Erweiterung arbeiten bald 160 Frauen und Männer im hochtechnisierten Betrieb. Aktuell erst einmal 20 mehr als vorher. Fachkräfte sind gefragt, aber auch Auszubildende werden gerne eingestellt. Junge Leute fördern und fit machen an den anspruchsvollen Maschinen, das nennt Florian Müller-Stauch als vorrangiges Ziel. Controlling sei eine der neuen Hauptaufgaben in der Produktion, so der Geschäftsführer. Industriemechaniker oder Maschinenführer würden gebraucht. Hier wird produziert. In Krisenzeiten schnell reagieren, den Blick nach vorn wagen Das Unternehmen Müller + Müller in Holzminden stand schnell bereit, um während der Corona-Pandemie schnell Millionen Fläschchen für Impfstoffe gegen Covid-19 liefern zu können. Schon beim Ausbruch von Covid 19 hat die Firma gespürt, dass ihren Produkten eine Schlüsselfunktion beim Kampf gegen Corona zukommen könnten. Und da kommen die kleinen Glasröhrchen von Müller + Müller ins Spiel. Sie sind und waren gefragt wie nie. Weil sich alle großen Pharma-Unternehmen seit Frühsommer 2020 bevorratet haben, wurde die Produktion im Weserbergland hochgefahren. Und der Boom geht weiter. Partner der Pharmariesen „Wir sind seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner für die internationalen Pharmaunternehmen.
Bei uns sind seit März 2020 sehr viele Anfragen aus der Pharmabranche eingegangen. Wir waren früh in der Lage zu liefern und liefern weiter ununterbrochen“, sagt Florian Müller-Stauch, Juniorchef und Manager des in Holzminden ansässigen Betriebes. Der mit seiner Frau in Höxter wohnende 34-Jährige war in Krisenzeiten zusammen mit seinem Vater stark gefordert: „Wir haben die Produktion an Glasfläschen sofort hochgefahren“, schildert Müller-Stauch. Für den nächsten Sprung hatte sich das Unternehmen verändert: Mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages gehört das Unternehmen seit Herbst zur DWK Life Sciences Gruppe. Müller + Müller firmiert weiterhin unter dem bisherigen Firmennamen und wird nach wie vor unter der Leitung des Geschäftsführers Florian Müller-Stauch geführt. Dr. Hubertus Müller-Stauch (Inhaber) wird im Beirat der DWK Life Sciences den weiteren Ausbau der Pharma Packaging Sparte zukünftig mit begleiten. Dass Firma Müller + Müller Fläschchen produziert, die Leben retten, dass ist längst noch nicht allen bewusst 400 Millionen Fläschchen aus Röhrenglas betrug der Jahresausstoß von Müller+Müller im Jahr. Müller+Müller sei besonders bei hochwertigen Glas Typ 1 für […]