Biotechnologie-Branche verbucht Rekorde bei Umsatz und
Nach dem Tech-Crash:

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FuE-InvestitionenBerlin (ots) – Im Jahr 2021 sind Umsatz und Ausgaben für Forschung undEntwicklung (FuE) der deutschen Biotechnologie-Branche sprunghaft angestiegen.Mit einem Umsatzwachstum von 279 Prozent (26,32 Mrd. Euro) und einem Plus von 54Prozent bei FuE-Investitionen (3,84 Mrd. Euro) wurden neue Höchstwerte verbucht.Hauptgrund für die neuen Rekorde ist der Erfolg des ImpfstoffentwicklersBioNTech, aber auch das Unternehmen CureVac trägt mit seiner Impfstoffforschungwesentlich zum Zuwachs bei FuE-Investitionen bei. Dies geht aus einer Umfrageunter den 750 privaten Biotech-Unternehmen hervor, die derBiotechnologie-Branchenverband BIO Deutschland heute veröffentlicht, sowie denAngaben der 24 deutschen börsennotierten Unternehmen. Mit 16 Prozent ist auchder Zuwachs bei Arbeitsplätzen groß, wobei hier die Zunahme im Gegensatz zuUmsatz und FuE-Investitionen sowohl bei privaten (13 Prozent) als auch beibörsennotierten (20 Prozent) ähnlich hoch liegt. Die Anzahl der Unternehmen inDeutschland stagniert allerdings wie schon im Jahr 2020.Oliver Schacht, Vorstandsvorsitzender der BIO Deutschland, kommentiert dieErgebnisse: „Die Kennzahlen unserer Branche sind für 2021 wirklichbeeindruckend. Das Wachstum ist zum Großteil den Impfstoffentwicklern BioNTechund CureVac zu verdanken. Wir haben die Chance, zu einem international führendenBiotechnologie-Standort zu werden, so steht es im Koalitionsvertrag. Um das zuschaffen, brauchen wir aber mehr Leuchttürme und ein Wachstum, das auf vieleUnternehmen baut. Das können wir nur erreichen, wenn die Politik jetzt handeltund geeignete Rahmenbedingungen für die gesamte Branche schafft. Die Pandemieund der Angriffskrieg in der Ukraine haben verständlicherweise viele Prioritätenverschoben. Ich denke aber, die technologische Souveränität in derSpitzentechnologie Biotechnologie darf jetzt auf keinen Fall auf der Streckebleiben.““Es ist großartig, wie die Branche wächst. Auch die privaten Unternehmen habenein stattliches Umsatzplus von 15 Prozent vorzuweisen“, ergänzt dieVerbandsgeschäftsführerin, Viola Bronsema. „Dennoch dürfen diese guten Zahlennicht darüber hinwegtäuschen, dass bekannte Herausforderungen bei Gründung,Wachstum, Ansiedlung und Zulassung nach wie vor bestehen. Nicht nur mit Blickauf die Unternehmen in der medizinischen Biotechnologie. Auch die vielenStart-ups im Bereich Novel Food , die mit Biotechnologie nachhaltigeAlternativen beispielsweise zu Milch, Fisch, Fleisch oder auch Kakao entwickeln,brauchen passende Rahmenbedingungen, damit sie wachsen und den Verbraucherinnenund Verbrauchern innovative nachhaltige Produkte zu Verfügung stellen können.Hier wünschen wir uns von der Politik mehr Pragmatismus und Agilität.“Download:Der Text dieser Pressemitteilung steht für Sie unterhttp://www.biodeutschland.org/de/pressemitteilungen-uebersicht.html zurVerfügung.Grafikmaterial zu dieser Pressemitteilung können Sie hier herunterladen:http://www.biodeutschland.org/de/pressemappe.html .Über BIO Deutschland:Die BIO Deutschland e. V. mit über 360 Mitgliedern – Unternehmen, BioRegionenund Branchen-Dienstleister – und Sitz in Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, inDeutschland die Entwicklung eines innovativen Wirtschaftszweiges auf Basis dermodernen Biowissenschaften zu unterstützen und zu fördern. Oliver Schacht , Ph.D., ist Vorstandsvorsitzender der BIO Deutschland.Weitere Informationen unter: http://www.biodeutschland.org/Fördermitglieder der BIO Deutschland und Branchenpartner sind:AGC Biologics, Avia, AWS, Baker Tilly, Bayer, BioSpring, Boehringer Ingelheim,Centogene, Clariant, CMS Hasche Sigle, Deutsche Bank, Ernst & Young, Evotec,Janssen-Cilag, KPMG, Lonza, Merck, Miltenyi Biotec, MorphoSys, Novartis, Pfizer,PricewaterhouseCoopers, QIAGEN, Rentschler Biopharma, Roche Diagnostics, SanofiAventis Deutschland, SAP, Schmidt Versicherungs Treuhand AG, Simmons & Simmons,Springer Nature, Thermo Fisher Scientific, TVM Life Sciences Management, VertexPharmaceuticals, ZETA.Pressekontakt:BIO Deutschland e. V.Dr. Claudia EnglbrechtSchützenstraße 6a10117 BerlinTel: +49-30-2332 164 32 / Mobil: +49 151 14067326E-Mail: mailto:englbrecht@biodeutschland.orgWeb: http://www.biodeutschland.orgWeiteres Material: http://presseportal.de/pm/74178/5243587OTS: BIO Deutschland e.V.Quelle: dpa-AFX

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