Die neue Schwingmühle MM 400 von Retsch ist laut Herstellerangaben: extrem vielseitig und benutzerfreundlich. Mit ihr sind sowohl klassische Homogenisierungsaufgaben als auch Zellaufschlüsse und Experimente der Mechanochemie möglich. (Bild: Oliver Bellendir, Retsch) Mit der neuen Schwingmühle MM 400 hat der Laborgerätehersteller Retsch laut eigenen Angaben ein vielseitiges, kompaktes Tischgerät entwickelt, das die sichere und einfache Handhabung mit maximaler Flexibilität in der Probenvorbereitung vereint. Die Mühle wird für die Trocken-, Nass- und Kryogenvermahlung kleiner Probenmengen bis 2 x 20 ml eingesetzt. Sie deckt eine große Bandbreite an Applikationen ab: vom Mischen und Pulverisieren von Feststoffen, der DNA/RNA- und Proteinextraktion bis hin zu mechanochemischen Anwendungen.

Zu den neuen Optionen der Schwingmühle zählen die Speicherung von zwölf SOP und sechs Zyklusprogrammen, eine maximale Mahldauer von 99 Stunden und die Möglichkeit, Zeit und Frequenz zu kalibrieren. Das ist besonders hilfreich, um höchste Reproduzierbarkeit und gleichbleibende Ergebnisse zu gewährleisten, wie es z. B. in der pharmazeutischen Industrie erforderlich ist. Für die MM 400 stehen Mahlbecher in sieben Werkstoffen und sechs Größen zur Verfügung, darunter transparente Becher aus PMMA für die in-situ Raman-Spektroskopie sowie eine Auswahl an Adaptern für Einweggefäße von 0,2 ml bis 50 ml. Der große Umfang an geeignetem Probenmaterial umfasst Bereiche wie Agrarwirtschaft, Biologie, Chemie, Geologie, Metallurgie, Keramik, Lebensmittel, Pharmazie und Umwelt, um nur einige zu nennen. (ID:49534381)