In dem neuen Werk will Moderna neben dem Covid-19-Impfstoff auch Vakzine gegen mögliche weitere Atemwegsviren herstellen. (Bild: Marcos – stock.adobe.com)

Die neue Anlage soll eine Kapazität von insgesamt 250 Mio. Dosen pro Jahr besitzen und etwa 150 Arbeitsplätze schaffen. Obwohl der Baubeginn bereits für Anfang 2023 vorgesehen ist, wurde der genaue Standort der neuen Anlage noch nicht bekannt. Laut Informationen der Financial Times aus dem Februar könnte die neue Fabrik im sogenannten „Golden Triangle“ zwischen den großen Universitätsstandorten London, Cambridge und Oxford entstehen, in dem besonders der Life-Science-Sektor immer weiter wächst.

Neben Covid-19-Impfstoffen soll der neue Standort der britischen Bevölkerung auch den Zugang zu „zukünftigen Impfstoffkandidaten gegen Atemwegsviren ermöglichen“, erklärte Moderna-CEO Stéphane Bancel. Die Anlage soll damit auch einen Beitrag zur sogenannten „100 Days Mission“, mit der die britische Regierung die weltweite Antwort auf mögliche zukünftige Pandemien deutlich beschleunigen will. Die Partnerschaft zwischen Moderna und der britischen Regierung ist zunächst auf zehn Jahre angelegt.

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